Das Unternehmen und die Familie wachsen stetig: Neben dem Geschäftsraum in Höchst werden eine Tankstelle und weitere Werkstatträume in Betrieb genommen. Wir erhalten in den 1930ern die Generalvertretung für HANOMAG und Erhard Thierolf lernt von klein auf die Mitarbeit im Unternehmen.
An der Zapfsäule war eine Klingel. Es kamen ja auch nicht dauernd Autos, denn es gab ja noch nicht so viele. Wenn jemand zum Tanken kam, dann drückte der Fahrer auf die Schelle. Als ich in die Schule kam und lesen konnte, wurde auch ich heruntergeschickt zum Betanken. Wieviel es kostete, wusste ich ja. Dann wurde die Menge erst in das Schauglas gepumpt, wo eine Messlinie war, dann wurde die Menge abgelassen. Dann wurde wieder neu gepumpt.
– Erhard Thierolf